Bonnie Strange: Mode im Shit Shop

Während man in jungen Jahren in der Regel stets mit dem Trend geht und vieles schnell für normal hält, dauert es bei älteren Generationen meist etwas länger, um sich an gewisse Dinge zu gewöhnen. Derzeit sorgt das rus­sisch­stäm­mige Mo­del Bon­nie Strange mit einer außergewöhnlichen Mode für Furore, in deren Mittelpunkt die Verwendung von Schimpfwörtern und Fäkalsprache steht.

So feiert Bon­nie Strange nun schon seit geraumer Zeit in ih­rem Ber­li­ner Con­cept Store große Erfolge mit dem Verkauf von „Shit“, womit indes keineswegs die ursprüngliche Bedeutung des Wortes gemeint ist, sondern schlichtweg die Modeschöpfungen des Models, das als absoluter Trendsetter gilt und mit ihren zum Teil wirklich gewöhnungsbedürftigen Looks in schöner Regelmäßigkeit für Aufsehen sorgt.

Merkmal der Mode von Bonnie Strange, die man durchaus als ausgefallen bezeichnen darf, sind die die in großen Lettern darauf prangenden Aufschriften, die von einem eher harmlosen „Pfui“ über „Go Veg­gie“ bis hin zu „The Bitch“ reichen. Erhältlich sind vor allem weit ge­schnit­te­ne Shirts und tren­di­ge Caps, aber auch Hosen, Leggins, Jacken oder Schuhe, wobei die einzelnen Stücke sicherlich nicht jedermanns Geschmack treffen, aber definitiv bei nicht wenigen Jugendlichen voll angesagt sind.

Der Erfolg von Bonnie Strange ist auch darauf zurückzuführen, dass das Model, das ihren Traum in die Realität umsetzen konnte und dabei sicherlich auch von der längst gescheiterten Beziehung zu Wil­son Gon­za­lez Och­sen­knecht profitierte, in Sachen Marketing mit der Zeit geht und ihre Zielgruppe über das Internet in Social Networks wie Facebook anspricht.

Wer mehr zu diesem Thema und anderen Themen aus der Welt der Mode erfahren möchte, sollte sich mit den News zu Mode & Lifestyle auf www.fashion-style.at näher beschäftigen. Dort erfährt man allerlei Wissenswertes über die Hintergründe aktueller Modetrends und darüber, was gerade In ist, was insbesondere dann durchaus nützlich sein kann, wenn man verstehen will, wovon die Jugend eigentlich spricht.

Johannes

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